Mittwoch, 29. Januar 2014

„Komm mal runter!“-Kuchen: Bananenbrot

In den letzten Tagen war es mir einfach zu hektisch: Der Mann und ich sind mit der Pendelei, die momentan auch noch ständig wechselnde Stationen beinhaltet, zunehmend an unserer Energiegrenze. Ständig vergisst er wichtige Unterlagen irgendwo, nimmt meine Schlüssel von zuhause mit, oder lässt seinen Mantel bei -10° am Ausbildungsort hängen, weil er freitags schnell zu uns fahren möchte. Unsere Wochen sind ohne Rhythmus und Kontinuität, weil ständig Bewerbungstermine usw. anstehen.
Dazu kommen die ersten Umzugsvorbereitungen, über tausend gefahrene Kilometer mit Kind und Babybauch und Deadlines bei meiner Arbeit.


Um dieses Tohuwabohu und auch einige Ungewissheit, die noch über allem lauert, aus meinem Kopf zu bekommen, habe ich mich mit dem Sohn in die Küche begeben und in aller Ruhe einen simplen Kuchen gebacken: ohne Schnickschnack, zur Resteverwertung und nährend, nicht nur für den Körper.


Mit jedem Bissen des süßen Bananenbrots kommt wieder etwas Energie und ich freue mich am Geschmack, aber auch daran, dass der Sohn mittlerweile schon ganz genau weiß, wie man einen Kuchen macht, und mich ermahnt, auch ja nicht das Mehl zu vergessen oder den Pinsel zum Einfetten. Jetzt kaufe ich noch einen frischen Strauß Tulpen und vergesse am besten über dessen Anblick, dass auch noch unser lebenswichtiges zweites Auto gestern mitten auf einer Dienstfahrt meines Mannes seinen vermutlich letzten Auspuffstoß getan hat ;) Über Lösungen denken wir morgen nach.


Das Rezept für das Bananenbrot habe ich, etwas zuckerreduziert und geändert, von hier:

 (nach einem Rezept von Sophie Dahl)

 - 75 g weiche Butter
 - 4 reife Bananen, zu Mus püriert
 - 150 g brauner Zucker
 - 1 Ei, verrührt
 - 1 Packung Vanillezucker 1 TL Backpulver
 - 1 Prise Salz
 - 170 g Mehl
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Eine Kastenform buttern und mehlen.
Die pürierten Bananen in eine Schüssel geben. Die Butter, den Zucker, das verrührte Ei und den Vanillezucker dazu geben und mit einem Handmixer gut verrühren.
Backpulver und Salz dazu geben und nach und nach das Mehl einsieben, bis alles gut vermixt ist.
In die Kastenform geben und für eine Stunde backen.
Gut abkühlen lassen und aus der Form lösen.

Samstag, 18. Januar 2014

Mit Klarheit ins neue Jahr...

.... so jung das Jahr ist, einige unserer großen Fragen an 2014 scheinen sich schon geklärt zu haben. Und deswegen haben wir gerade richtig, richtig viel zu tun. Die Ereignisse überschlagen sich beinahe und es ist eine Herausforderung, dabei auch die Arbeitsziele für diesen Monat nicht aus dem Auge zu verlieren.
Jetzt planen und organisieren wir, telefonieren und recherchieren, nur nebenbei kann ich da voller Sehnsucht auf meine kreativen Pläne für den Winter linsen. Hier ist es daher ziemlich ruhig, aber immerhin kann ich euch mein Lieblingsweihnachtsgeschenk zeigen, das mir in diesen hektischen Wochen Klarheit und Gemütlichkeit schenkt –  eine Decke vom Mann, die ich mir sehnlichst gewünscht habe. Mit ihr starte ich ins Jahr –  aufgeräumt und nüchtern, aber kuschlig weich wirkt sie. Genau das, was ich gerade brauche.